Aufgabe und Anliegen der Gestaltpädagogik

im Sinne des Institutes für Integrative Gestaltpädagogik und Heilende Seelsorge in Nord-West- Deutschland (IGNW)

Jede Generation hat die pädagogische Aufgabe, der folgenden ihr Wissen, ihr Können, ihre Kultur, ihre Religion und ihren Glauben so weiterzugeben, dass die Nachfolgenden dem Leben vertrauen und es meistern können.
Dieser Aufgabe sehen wir uns als GestaltpädagogInnen verpflichtet. Neben Sachwissen vermitteln wir Orientierungswissen, kraft dessen man sich im Leben zurecht findet. Wir verknüpfen darum alles Sachlernen mit persönlich bedeutsamem Lernen.
Der gestaltpädagogische Ansatz des IGNW basiert auf der Gestalttheorie und -therapie, der Reformpädagogik, der systemischen Sichtweise, dem dialogischen Prinzip und vor allem auf dem biblischen, christlichen Menschenbild, und steht in der Tradition und Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Dr. Albert Höfer.
Unsere Grundkurse, Fortbildungen und Gestaltexerzitien sind ressourcenorientiert und stellen das Wachsen und Reifen, das Heilwerden und die Neuorientierung der Teilnehmenden in den Vordergrund. Die Angebote sind geprägt von pädagogischer Selbsterfahrung und Ganzheitlichkeit des Lehrens und Lernens – „learning by doing“.
Die Teilnehmenden verstehen sich grundsätzlich als Lernende. So können sie das angebotene Lernprogramm persönlich durcharbeiten, die Lernprozesse an sich selbst erfahren, darüber reflektieren und sie schließlich in eine theoretische Gesamtschau integrieren.